22.08.2011

Arnika-Tinktur

Arnika-Tinktur selbst herstellen
  1. Füllt die Kräuter in ein Schraubdeckel-Glas.
  2. Lasst noch etwa die Hälfte Platz im Glas.
  3. Giesst Doppelkorn über die Kräuter, bis sie gut bedeckt sind.
  4. Verschliesst das Glas.
  5. Lasst die Tinktur zwei bis sechs Wochen an einem warmen Ort ziehen.
  6. Nach und nach nimmt die Tinktur immer mehr Farbe an.
  7. Nach der Wartezeit wird die Tinktur abgefiltert. Dazu eignet sich ein Kaffeefilter.
  8. Stülpt den Kaffeefilter über ein zweites Glas.
  9. Giesst die Tinktur durch den Kaffeefilter.
  10. Die fertige Tinktur tropft in das zweite Glas.
  11. Anschliessend wird die Tinktur in eine dunkle Flasche abgefüllt.
  12. Verschliesst die Flasche.
  13. Beschriftet die Flasche mit Inhalt und Datum.
  14. An einem dunklen, kühlen Platz gelagert hält sich so eine Tinktur mindestens ein Jahr.


Verwendet werden die Blüten der Arnika.



Füllt die Kräuter in ein Schraubdeckel-Glas und lasst noch
etwa die Hälfte Platz im Glas.



Giesst den Doppelkorn über die Kräuter, bis sie gut bedeckt sind.




Verschliesst das Glas  und lasst die Tinktur zwei bis sechs Wochen an einem warmen Ort ziehen.
Nach und nach nimmt die Tinktur immer mehr Farbe an.





Nach der Wartezeit wird die Tinktur abgefiltert.
Dazu eignet sich ein Kaffeefilter.
Stülpt den Kaffeefilter über ein zweites Glas.



Giesst die Tinktur durch den Kaffeefilter und die fertige Tinktur
tropft in das zweite Glas.




Anschliessend wird die Tinktur in eine dunkle Flasche abgefüllt.




Verschliesst die Flasche und beschriftet die Flasche mit Inhalt und Datum .
An einem dunklen, kühlen Platz gelagert hält sich so
eine Tinktur mindestens ein Jahr.






Arnika Die Arnika wird auch Bergwohlverleih genannt. Wohl weil sie vorwiegend in den Bergen wächst. Im Hochschwarzwald und den Vogesen gibt es einige Stellen, in denen sie reichlich vorkommt und die Wiesen leuchtend gelborange überzieht.
Die Arnika ist eine starke Pflanze, die hauptsächlich äußerlich als Tinktur eingesetzt wird.
Achtung! Arnika ist so scharf, dass sie in vielen Fällen am besten verdünnt angewendet wird. Manche Menschen reagieren auch allergisch auf Arnika. Für die, die sie vertragen ist sie jedoch ein starkwirkendes Mittel bei Verletzungen aller Art. 

Ouelle:http://www.heilkraeuter.de/lexikon/arnika.htm

Salben

Arnika Salbe herstellen

Die Bereitung von Salben und Cremes ist eine ganz eigene Kunst, die jedoch jeder erlernen kann.
Hier erst einmal die Zutatenliste:
30 ml Arnika-Öl
15 g Lanolin
4 g Bienenwachs
30 ml Arnika-Tinktur
20 Tropfen ätherisches Kampfer-Öl
10 Tropfen ätherisches Latschenkiefer-Öl
15 Tropfen ätherisches Minzöl
10 Tropfen ätherisches Eukalyptus-Öl
Soweit zu den Zutaten. Diese sind in jedem guten Reformhaus oder in der Apotheke erhältlich. Zu den Zutaten der Arnika-Creme sei noch gesagt, dass man hier auf eine besonders gute Qualität achten sollte.

Zuerst werden das Arnika-Öl, das Lanolin und das Bienenwachs in ein größeres Glas gegeben. In ein zweites Glas kommen 30 ml Arnika-Tinktur. Beide Gläser werden jetzt in ein heißes Wasserbad gestellt. Hierfür kann zum Beispiel eine Pfanne genommen werden. Der Boden der Pfanne sollte so groß sein, dass hier bequem zwei Gläser Platz finden. Die Pfanne wird mit Wasser gefüllt und das Wasser wird erhitzt. Dann die zwei Gläser in das heiße Wasserbad stellen. Die Gläser werden so lange erhitzt, bis sich das Arnika-Öl, das Lanolin und das Bienenwachs aufgelöst haben und geschmolzen sind.
Dann wird die heiße Arnika-Tinktur aus Glas Nummer zwei unter ständigem Rühren in das erste Glas gegeben. Achtung, jetzt heißt es rühren und immer weiter rühren, bis die Creme auf Handwärme abgekühlt ist. Jetzt können die ätherischen Öle hinzugefügt werden. Selbstverständlich wieder unter Rühren. Anschließend kann die Arnika Creme in einem Salbentiegel abgefüllt werden. Aufbewahrt werden sollte sie im Kühlschrank, dann ist die Haltbarkeit der Creme länger als ungekühlt.
Auf die Zugabe der ätherischen Öle kann selbstverständlich verzichtet werden. Lässt man die ätherischen Öle weg, so erhält man eine reine Arnika Salbe.
Quelle:
http://www.kraeuter-welt.de/heilpflanzen/

Ich konnte die Salbe noch nicht ausprobieren da sie Eukalyptus Öl enthält und ich im Moment Homöopathisch Behandelt werde.

20.08.2011

Pfefferminze

Die Pfefferminze wird immer wieder gern
zum dekorieren von Süßspeisen verwendet.

Man kann auch die frisch geernteten Blätter in kleinen
Portionen im Eiswürfel Behälter einfrieren

Pfefferminze

Gut bei :

Erkältung = obere Atemwege = tägl.  3-4  Tassen noch heißen Tee mit etwas Honig oder Pur.

Magendruck = tägl. 2-3 Tassen (auch kalter Tee hilft).
Ansonsten 2-3Tasse Tee bei:
Blähungen
Gallensteinen,Leberleiden
Auch bei Appetitlosigkeit,gallenflussfördernd und krampflindernd.

Zubereitung: 2 Teelöffel auf 1/4 Liter kochendes Wasser. 10min. Zugedeckt ziehen lassen.
Man kann natürlich auch Teebeutel nehmen 1Teebeutel auf  200ml  kochendes Wasser.
Aber frische Kräuter sind immer am Besten Aber da ist es besser einen Sud vorzubereiten
da es einige Zeit dauern kann  bis sich die ätherischen Öle frei gesetzt haben.

Wichtig: Die Pfefferminze sollte nie über längere Zeit in großen Dosen genossen werden.

Pfefferminze

Dieses  sehr aromatische Kraut  gilt als die
Älteste Heilpflanze die wir kennen.

Das Kraut wird ca. 60-100cm hoch und verströmt beim
zerreiben einen sehr frischen Duft.Die Blätter sind eiförmig mit einem gesägtem Rand.
Blütezeit:  Juli und August. Mit  Rosa und roten Scheinähren.

Das Kraut bevorzugt einen eher feuchten  halbschattigen Standort.
Vermehrung: Am einfachsten durch Wurzelteilung aber auch mit Samen.
Bitte daran denken das die Pflanze ein Lichtkeimer ist und
deshalb die Samen nicht bedeckt werden dürfen. Ab Mitte März kann man die Pflanze auf der Fensterbank vorkultivieren.

Die Pfefferminze hat einen großen Wurzelstock mit vielen
Ausläufern.

Wichtig:
Sie muss im Garten begrenzt gepflanzt werden  in einen Eimer
oder einem festen nur unten mit Löchern (Staunässe) versehenen Topf.
sonst wächst sie wie Unkraut in allen Beeten, ihre Ausläufer können sehr lang werden.



Getrocknet wird die Pflanze gern im Schatten über Kopf hängend für mind. 1Woche
Im Bachofen ist dies auch möglich.bei 30-35 Grad C trocknen.

Arnika. Prellung

Arnika

Bei Prellungen und Quetschungen aber ob acht nie auf offene Wunden auftragen.
Hierbei würde ich die Tinktur empfehlen. Sie ist relativ günstig und hilft schnell es entstehen auch keine Blauen Flecken .

Wichtig: erstmal testen ob die Tinktur nicht zu stark ist es könnte zu Hautreaktionen kommen.
Wenn dem so ist die Tinktur einfach mit gut abgekochtem Wasser verdünnen.
1-2         =    1 Teil Arnika und 2 Teile Wasser

Bei Entzündungen im Rachenraum verwendet man eine 10fache verdünnte Arnikatinktur.

Man kann auch Arnikablüten in der Apotheke kaufen und sich daraus einen Sud kochen .
Nach dem abkühlen einen Leinenlappen eintauchen uns auf die betroffene Stelle legen.
Ca. 2 Stunden wirken lassen.

Wichtig: Niemals Arnika innerlich verwenden  z.B. Tee da sie giftig wirkende Stoffe enthält.
             Auch bei einer Allergie gegen Korbblütler darf das Kraut nicht angewendet werden.

Arnika

Die bekannte Heilpflanze  gedeiht leider  nicht hier
sondern im Gebirge meistens auf ungedüngten Almwiesen.

Arnika ist eine bis zu 60cm hohe Pflanze mit gelborange  Blüten .
Sie gehört zu den Korbblütlern.

Heilkräfte sind sowohl in der Blüte als auch in der Wurzel der Pflanze.

Erntezeit  Juni-August

Was wird Angeboten:  Arnika-Tinktur(Apotheke) ,Arnikgeist, Arnikaschnaps und Salben

19.08.2011

Trocknen über Kopf

Hier sieht man am besten wie man Kräuter zum
trocknen aufhängt.
 Mit so einem Wiegemesser kann man Kräuter am besten zerkleinern.
 So werden sie nicht zerdrückt und das
Aroma bleibt da wo es gebraucht wird.






Kraut und Rüben

Ich möchte hier einen Blog aufmachen,
 der praktisch alle Kräuter im Garten,
vom Markt oder aus der Apotheke verwendet
und zwar so das jeder der sich ein wenig auskennt
etwas damit anfangen kann.

In jeder Jahreszeit wird  man etwas zu tun haben.

Entweder man pflanzt an, sammelt Kräuter, trocknet sie,
oder verarbeitet sie zu allem was man braucht.